Mittwoch, 24. Februar 2010

Sau durchs Dorf

Les grad, Frau Kässmann tritt zurück. Okay, war Scheiße, wie das abging, aber es ist nun mal passiert. Keine Menschen verloren ihr Leben, wurden betrogen, belogen oder sexuell belästigt. Niemand hat von ihr verlangt oder erwartet, dass sie unfehlbar sei. Wie ein Papst zum Beispiel. Den verkneifen sich die Evangelen mit gutem Grund.
Aber schön, damit ist die Aufmerksamkeit erst mal weg von den täglich unsäglicher werdenden Schandtätern, die... siehe oben. Und wenn erstmal ein zartes Gräschen über den Kässmann-Rücktritt gewachsen sein wird, dann hoffen die üblichen Verdächtigen klammheimlich im stillen Stübchen darauf, dass bitte, bitte bald wieder ne andere Sau durchs Dorf getrieben werde.
Vielleicht entspringt ja mal wieder irgendwo eine Wildsau oder ein Problembär.

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